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10.05.2011

YIM 2011 in Mannheim

"Faith on Fire" ein Bericht von Daniela Popa und Jasmin Khaliq

Was motivierte 1800 Jugendliche, ihre Osterfeiertage in Mannheim, im Süden Deutschlands zu verbringen?

Der bereits 5. Youth in Mission Congress, der veranstaltet wurde!
Sogar über ca. 100 Jugendliche aus Österreich wollten diesmal live dabei sein. „Faith on Fire“, das soviel bedeutet, wie „brennender Glaube“ war das Motto des diesjährigen Kongresses.

Ted Wilson, der Generalkonferenzvorsteher, Justin McNeilus, Michael Dörnbrack und Petras Bahadur begleiteten uns durch die Kongresstage. Sie versuchten uns die Wichtigkeit von Mission und Glaube in der heutigen Zeit klar zu machen.

Ted Wilson stellte eine Frage in den Raum: „Wieso ist Jesus bis jetzt noch nicht gekommen?“ Liegt es womöglich an uns? Wurden noch nicht alle Menschen dieser Erde von der Botschaft erreicht?

Dies kann nur der heilige Geist bewirken! Wir müssen um Erweckung und Reformation beten und der Einzige, der uns das schenken kann, ist der heilige Geist! Er kann uns auf den Spätregen vorbereiten!
Womöglich fragst du dich jetzt, wer 6 Millionen Menschen erreichen kann? Ganz einfach: Du und ich!

Eine der vielen Geschichten von Ted Wilson, möchte ich euch kurz wiedergeben: Ein Missionar predigte ständig zu den Menschen in einer Stadt, bis er einmal von Stadtwächtern ermahnt wurde, dass wenn er es noch ein Mal machen würde, er ins Gefängnis käme. Beim zweiten Mal hatten sie noch ein wenig Verständnis gezeigt, aber beim dritten Mal, taten sie es wirklich – der Missionar landete hinter Gitter.
Der Chef dieses Gefängnisses war sich sicher, dass wenn er ihm drei Tage lang nichts zu essen gibt und ihn hungern lässt, er bestimmt seinen Glauben aufgibt.
Der Missionar betete zu Gott und bat ihn um Hilfe. So schnell konnte er gar nicht schauen, denn er sprach nicht einmal sein Gebet zu Ende und schon bekam er einen merkwürdigen Besuch. Er kam nicht durch die Tür, sondern durch das Gitterfenster – es war eine Katze. Sie hatte eine Scheibe Brot in ihrem Maul. Das Brot war aber nicht für sie, sondern für ihn. Er kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.
Am zweiten Tag ereignete sich dasselbe wieder!
Am dritten Tage, hörte der Missionar Schritte, die immer näher kamen. Es war der Chef mit einem hinterhältigen Grinsen auf dem Gesicht. Er war sich so sicher, dass ihm beim Aufsperren der Eisentür, der Missionar entgegenläuft und als um Hilfe bittende Person vor ihm stehen würde. Aber das traf zu seiner Überraschung nicht ein!
Er trat in seine Zelle und sah einen gestärkten, selbstsicheren Mann vor ihm. Der Chef war perplex und fragte ihn, woher er diese Kraft bekam. Plötzlich stand im selben Augenblick wieder die Katze, mit einem Stück Brot im Maul, vor seinem Gitterfenster.
Der Chef starrte mit einem fragenden Blick die Katze an. Dann sagte er: „Das ist MEINE Katze! Und MEIN Brot!“ Der Missionar konnte seinen Ohren nicht glauben!
Aufgrund dieses Erlebnisses, öffnete der Chef sein Herz und lud den Missionar in sein Haus ein, um ihm ein hervorragendes Mahl anzubieten.

Natürlich passiert so etwas nicht jeden Tag, aber Ted Wilson wollte uns mit dieser Geschichte veranschaulichen, wie wichtig es ist, Gott einfach zu vertrauen. Er will doch nur das Beste für uns!

Am Sonntagabend gab es eine Taufe. Ein Mädchen und zwei Burschen, darunter sogar ein Österreicher, ließen sich taufen – welch eine Freude im Himmel über 3 neue Himmelsbürger!

Innerhalb des Kongresses gab es außerdem die Möglichkeit, drei Workshops zu besuchen. Die Auswahl fiel einem nicht besonders leicht, bei dem Sortiment von 33– denn jeder Workshop hatte seine eigene wichtige Botschaft und Information. Die Themen streckten sich von „Auf der Suche nach echter Heilsgewissheit“ von Erhard Birò, über „Wenn Gebete keine Wirkung zeigen“ von Bernd Bangert und reichte bis zu „Okkultismus in seinem verstecktem Gewand“ von Bernd Stagneth. Und das war erst nur ein kurzer Einblick in die weite Palette der angebotenen Workshops.

Über 500 Volunteers (unbezahlte, freiwillige Helfer) waren bei diesem Kongress involviert und brachten sich ein. Ohne ihre großartige Hilfe hätte der Kongress bestimmt nicht stattfinden können!

Und obwohl der Kongress zu Ende war und wir schon am Heimweg waren, bewies uns Gott wieder einmal aufs Neue, dass er allmächtig ist und dass er uns so bewahrt, dass uns nichts zustößt. Denn wer bei 150 km/h bei einem wirklich heftigen Reifenplatzer auf der Autobahn, ohne großen Schaden und mit neun gesunden Mitfahrern davon kommt, kann es wirklich nicht mehr in die Kategorie des „Zufalles“ einordnen. Das war eindeutig Gottes Führung!

Ich glaube, ich kann für alle sprechen, wenn ich sage, dass es eine gesegnete Zeit war!
Bist du noch am Überlegen, ob du kommendes Jahr beim nächsten Youth in Mission Kongress dabei sein wirst? Ich hoffe es nicht!

Denn, soll ich dir verraten, wer unsere 2 Hauptsprecher sein werden?
Gut, ich verrat dir‘s! Martin Pröbstle aus Bogenhofen und Dwight Nelson, bekannt von der Evangelisation „Net98“.

Ich ermutige dich hiermit: Melde dich doch für den kommenden Kongress an und lerne Gott als deinen persönlichen Retter, Erlöser, Heiland und Freund wieder neu kennen!
Er will mit dir in der Ewigkeit leben! Es liegt jetzt nur mehr an dir: Willst Du das auch?

Der Kongress hilft dir dabei, zu entdecken, wo du dich zurzeit befindest und geistlich wieder aufzutanken.

Willst du dir das wirklich entgehen lassen?

Falls du mehr über den Ablauf und die Unterkunft wissen willst, geh doch einfach auf die YiM Homepage und lass dich von den Fotos, Ansprachen und Videos inspirieren – es ist sicher auch für Dich etwas dabei!
 

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