
Aber Babsi eins ist klar: meine Erwartungen sind echt hoch!“ Zirka so lief eine Konversation zwischen mir und einem guten Freund ab… Obwohl die IMPACT-Bewegung in Österreich noch jung ist, hat sie bereits viel bewegt. Und wie ich es erwartet hatte wurden die Erwartungen meines oben genannten Freundes bei Weitem übertroffen..
Von 25-27 Oktober trafen sich um die 60 Jugendliche um gemeinsam mehr zu erreichen. Ihr Ziel war nicht primär selbst gestärkt zu werden, obwohl dies natürlich auch der Fall war- doch vorallem Menschen, die noch nie das Evangelium von Jesus Christus gehört haben, damit bekannt zu machen. Eine unserer beiden Sprecher, Shaina Strimbu, startete mit uns in das Wochenende indem sie uns ganz „ungeschminkt“ und ehrlich ihre eigene Bekehrungsgeschichte erzählte. Einer ehemaligen Innenarchidekturstudentin gefallen Räume wie der schöne Gottesdienstsaal in Kagran, doch Shaina erklärte uns, dass durch all unsere schönen hohen archidektonischen Meisterwerke wir uns die Sicht auf den Himmel verbauen und somit das wesentliche aus den Augen verlieren.
Auf den gesegneten Sabbatgottesdienst stellten wir uns in aller Ruhe und Einigkeit mit United Prayer (gemeinsamen Gebet) und einem anschließenden sehr leckeren Frühstück ein. In den Sabbatschulen wurde nicht nur diskutiert und um den heißen Brei herumgeredet sondern genau das gemacht, was ein sogenanntes Bibelgespräch kennzeichnen sollte: Nämlich viel in der Bibel zu lesen und sich ernsthaft Gedanken darüber zu machen.
IMPACT hat meiner Meinung nach zwei Herzstücke: Outreach und Gebet. Für beide von ihnen war auch an diesem Wochenende reichlich Zeit eingeplant. Nach der Predigt von Pastor Felix Metonou der uns in seiner Verkündigung daran erinnert hat, dass wir unseren Namen und unsere Herkunft nicht vergessen sollen, wurden wir in Gruppen aufgeteilt und hatten die Möglichkeit auf sehr vielfältige Weise Missionionare zu sein. Gott hat auch dieses Mal wieder einigen Leuten im Vorfeld das Herz vorbereitet und wir wurden mit großen und kleinen Erfahrungen sehr gesegnet. Diese tollen Erlebnisse durften dann auch am Abend in der Erfahrungsstunde erzählt werden. Wäre diese Stunde nicht seitens des Programms auf eine Stunde begrenzt, es hätte noch seeehr viiiiieeel zu berichten gegeben. GOTT ist groß!
Zum Abschluss des Wochenendes hieß es noch Ideensammlung und Vernetzung zwischen Träumern und Visionären (oder auch Alt und Jung genannt ☺). Gemeinsam mit dem motivierten Mission to the Cities-Arbeitskreis durften wir der Kreativität freien Lauf lassen und Projektvorschläge für die Mission bringen. Marc Naumann und Oliver Fichtberger ließen uns wissen, was seitens der Union geplant ist und zeigten auch auf, worauf bei der Umsetzung und Planung alles geachtet werden sollte. Einige dieser Vorschläge werden bestimmt auch beim nächsten IMPACT getestet werden.
Du liest das alles und denkst dir… Mist, ich hab’s verpasst? Macht nix, der Termin für die IMPACT-Woche im Sommer steht schon fest: 27.07-03.08.2014, Gemeinde Kagran. See you there!