das kann nur eines bedeuten, wenn so viele zusammenlaufen!
Pfingsten ist wieder angesagt
und so mancher Ü20er eine Reise nach Triest wagt!
Auf dem Campingplatz "Mare Pineta" wird eine kleine Zeltstadt aufgebaut,
mit dem Hammer ordentlich auf den Hering gehaut;
die wollen einfach nicht in die Erde rein,
drum hoffen wir, dass kein Sturm kommt, das wäre sehr fein!
Das Essen wird im Küchenzelt eingeräumt,
dabei wird auch was Wichtiges nicht versäumt -
nämlich genug Wasser einzukaufen,
dann hat von den durstigen Kehlen keiner einen Grund zu raufen.
Gegen 18 Uhr fährt das erste Auto vor
so nach und nach finden auch viele andere das Eingangstor.
So werden die Sesseln im Versammlungszelt langsam voll
und wir als Verantwortliche finden das natürlich vui toll!
Die Freude über viele gute Freunde ist groß
und jetzt ist auf dem Platz "Gruppo Leitner" richtig was los!
Man hört uns singen, kichern, lachen
und in der Küche viele gute Köstlichkeiten machen!
Waltraud und Doris sorgen für unser leibliches Wohl
und unsere Mägen waren nach jeder Mahlzeit gut voll!
Feldküche ist ja nicht jedermanns Sach’,
von einem Routinier wie Waltraud hört man da aber kein Ach.
Sie und ihre Verstärkung verstehen es, aus einfachen Dingen ein Festmenü zu zaubern
und dabei braucht keiner um sein Essen raubern,
denn es ist genug für alle da,
so ist die Speisezeit mit ein Höhepunkt vom Lager in diesem Jahr.
Für das andere Highlight gehen wir nicht weit,
die Andachten mit Robert sind eine ganz besondere Zeit.
Gespannt lauschen wir über Geschichten aus seinem Leben
und wie besonders es war, als Gott ihm seine Kinder hat gegeben.
Männer, eines müsst ihr euch auch noch merken -
und dafür braucht ihr nicht eure äußeren Mukis zu stärken;
es ist viel wichtiger, beim Herrn zu bleiben und mit ihm zu schreiten -
wie Josua, dann wisst ihr, was es heißt, zu leiten!
Am Sonntag und Montag wird unserem Bewegungsdrang nachgegeben,
dabei kann man gut eventuelle Müdigkeitserscheinungen beheben.
Ob Klettern, Beachen oder Flanieren durch die Stadt Triest -
dadurch wird die Gruppe zusammengeschweisst ganz fest.
Der eine liebt es, im Felsen zu hängen,
auch wenn einen dabei die Schuhe sehr beengen (gö Dominik).
Doch wenn man von 25 Metern herunterschaut,
ist es unbeschreiblich, zu sehen, wie schön Gott die Welt hat gebaut!
Auch die Beacher werden für ihre Mühen belohnt!
Mit Turnierchef Gerhard sind sie es gewohnt,
beim Spielen alles zu geben
und den Ball oft genug wieder aufzuheben!
Und wer sich nicht so gerne sportlich betätigen mag
verbringt mit Katrin in Triest einen ganz besonderen Tag.
Vom Castell und der Innenstadt
könnt ihr euch gar nicht sehen satt.
Mit Pizza und Gelatti füllt ihr den leeren Magen wieder auf
und dann beginnt der Dauerlauf -
so manche(r) badet auch im Meer-
ob freiwillig oder nicht - das bleibt mein Geheimnis bitte sehr.
Viel zu schnell ist dieses Wochenende vorbei
und es ist mir gar nicht einerlei.
Es heißt, die Zelte wieder abzubauen,
das ganze Gepäck in den Autos zu verstauen.
Für einige ist die Heimfahrt richtig lange-
hoffenlich steht ihr nicht an der Grenze in einer Schlange...
Gegen Mittag sieht man am Campingplatz von uns keine Spuren mehr
und das bedaure ich jedes Mal sehr.
Ich möchte Gott von ganzem Herzen DANKE sagen,
denn er hat uns in seinen liebenden Händen getragen!
Das Wetter hat er für uns perfekt organisiert -
er hat schon gewusst, wie dieses Lager wird.
Meine ganzen Bedenken sind mit einem Mal nicht mehr wichtig,
solang ich wissen darf - er macht alles richtig!
Dafür möchte ich IHN auch preisen
und denke mir - nächstes Mal geh ich wieder mit ihm auf Reisen!
Claudia Vieth - 27.5.2010