Ü20 war heuer 10 –
ein triftiger Grund, zum Pfila zu gehen.
32 Personen kamen unserer Einladung nach
und wählten ein Zelt oder Ähnliches als ihr Schlafgemach.
Zum Essen versammelten wir uns im „Monsun“,
dabei hatten wir 10 Helfer, die beste Arbeit tun-
das aufzubaun, war gar nicht so einfach,
aber es dauerte trotzdem nicht lange, bis die Küche hatte ihr Dach.
Elisabeth und Sieglinde haben uns kulinarisch sehr verwöhnt,
ihr Essen wurde von uns auf keinen Fall verpönt –
im Gegenteil, die Mahlzeiten waren stets ein Highlight,
unsere Erwartungen einer Lagerküche übertrafen sie sehr weit.
Ein weiterer wichtiger Mann für uns war Thomas Knirr –
Bevor er kam, waren wir schon ganz wirr…
Der geplante Prediger konnte leider nicht kommen
und dann ist die Zeit natürlich wie im Nu verronnen!
3 Wochen vorm Lager hieß es nun, wen Neuen suchen,
doch fast alle konnten keine freie Zeit mehr verbuchen.
Er war der Einzige, der seine Predigt verschieben kann
Und mit seiner sehr ansprechenden Art gleich unsere Aufmerksamkeit gewann.
Gemeinsam machten wir uns über das Gebet Gedanken
und entdeckten neu, dass es oft gibt so manche Schranken.
Dabei ist es das Beste, was uns passieren kann –
ein Gespräch mit unserem Schöpfer kommt bei ihm immer an!
Der gegenseitige Erfahrungsaustausch hat so manches Herz berührt
und bei vielen zu den Schluss geführt,
dass wir es in Zukunft ernster damit nehmen wollen,
Gott sagt uns, dass wir seinen Segen bei ihm abholen sollen!
Ein Strand mit untergehender Sonne und Blick übers Meer
eignet sich als Ort für Musik und Andacht sehr!
Die Delphine blieben heuer leider aus,
wegen unserer vielseitigen Beschäftigung machten wir uns nix draus.
Natürlich war auch was für die Sportfreaks dabei –
Klettern, Volleyball, chillen, Pula – recht vielerlei.
Der Hunger war am Abend dementsprechend gross
Und so wurde die Küche wieder viel Nahrungsmittel los.
Vom Wetter her waren wir sehr gesegnet,
während der Zeit des Lagers hat es gar nie geregnet.
So konnten wir Sonne, Strand und Meer sehr genießen,
Auch die schöne Gemeinschaft werden einige vermissen.
Beim Bunten Abend ging es echt sehr bunt zu,
wir lernten sehr viel in Allgemeinbildung dazu.
Beim Apfelessen im Wasser hat Thomas alle geschlagen
und in dieser Disziplin eindeutig den Sieg davongetragen.
Die drei Gruppen mussten sich mehrmals unter Beweis stellen,
wir könnten davon viele lustige Episoden erzählen.
Aus Platzgründen werde ich mir das aber sparen,
ich sag nur, dass die Wettkämpfe sehr lustig waren.
Zum Schluss möchte ich mich bei jedem Teilnehmer bedanken,
jeder einzelne war nötig, um Ü20 so hoch hinauf zu ranken.
Doch der größte Dank gebührt Gott, der uns immer liebt
Und uns, als seinen Kindern, nur das Beste gibt!
Claudia Vieth