Gute Freunde treffen, gemeinsames Singen, geistliche Inputs, eine Menge Spaß haben und gleichzeitig „nebenbei" noch eine Studioaufnahme mit Tag7.
Wo man das alles findet?
Bei uns im S4J Chor!!!
Am 16. Februar trafen wir uns in Wien, in der Union, um gemeinsam wieder einmal eines dieser unvergesslichen WE‘s zu erleben.
Bereits am Freitagabend, gleich nach dem Abendessen, stürzten wir uns in die Proben für unser nächstes Konzert im Lungau und machten sogar einige Überstunden, um uns ja gut darauf vorzubereiten. Die erste Probe machte bereits – wie sollte es auch anders sein – enorm viel Spaß. Obwohl Martin bestimmt eine Menge grauer Haare dazu bekommen hat, hat er es doch geschafft, uns zu motivieren. Nach unserer Spätschicht fielen wir todmüde auf unsere Luftmatratzen und Feldbetten und gönnten uns erst einmal unseren bereits wohlverdienten Schlaf.
Am Sabbat, nach einer ausgiebigen Portion Milchreis, sprachen wir in kleinen Gruppen über das Thema Zehnten und führten eine interessante Gruppendiskussion darüber. Dabei wurde uns bewusst, wie wichtig es ist, Gott hier auch im Geringsten treu zu sein. Wir geben Gott eigentlich nur das zurück, was ihm so und so schon gehört. Außerdem wäre es unvernünftig, sich den versprochenen Segen entgehen zu lassen.
Am frühen Nachmittag, nach einem Spaziergang oder einem kurzen Mittagsschläfchen, gingen die Proben wieder los – diesmal bereits mit einem Teil der Tag7 Chorverstärkung. Die Lieder bzw. Hintergrund-Stimmen für die neue CD waren teilweise eine Herausforderung, doch Bernhard schien zuversichtlich zu sein.
Nach dem Abendessen machten wir im AWR-Studio die ersten Probeaufnahmen und Toneinstellungen. Für viele von uns war das ein vollkommen neues Erlebnis.
Unzählige Kabel, Kopfhörer und Mikros wurden installiert. Wir bekamen auch viele Anweisungen, auf die wir achten mussten: Z. B. nicht mit den Noten zu rascheln, auf das Metronom zu hören, Konzentration und absolute Stille, was so manchem nicht leicht fiel. J
Im Anschluss an den erfolgreichen Studio-Abend gab es noch Knabbereien und eine kurze „S4J-Socialtime" mit lustigen Spielen für die Jungen und Jung-Gebliebenen unter uns.
Nach einer kurzen Nachtruhe erwartete uns wieder ein leckeres Frühstück von unserem Chefkoch David.
In der Morgenandacht hat uns Martin mit den Worten von Paulus herausgefordert, unsere Zeit gut zu nützen und die Prioritäten im Sinne Gottes richtig zu setzen. Das haben wir an dem WE definitiv umgesetzt.
Um 8:30 Uhr starteten wir wieder mit dem Einsingen im Studio.
Vielen von uns wurde bewusst, wie viel Arbeit hinter so einer Produktion steckt.
Mit Ausnahme einiger kurzer Pausen sangen wir den ganzen Vormittag bis 13:30 Uhr. Wirklich beeindruckend fand ich das letzte Lied „My King“, bei dem Bernhard noch weitere knapp 20 begeisterte Sänger aus dem Wiener Raum rekrutieren konnte. Das verlieh dem Ganzen eine wirklich unbeschreibliche Atmosphäre.
Wir sind schon ganz gespannt auf das Endprodukt, welches voraussichtlich im Juni erscheinen wird. Außerdem ist es immer genial, wenn wir mit unseren Gaben und Fähigkeiten Gottes Werk unterstützen können. Mögen viele Menschen dadurch zum Nachdenken kommen und gesegnet werden.
Ganz besonders freue ich mich schon auf das nächste gemeinsame S4J Konzert-WE im Lungau vom 23.-25. März! Bist du auch dabei??? Wir würden uns freuen!
Melde dich am besten gleich an! J
Noah Eiblmaier, Gemeinde Braunau
Autor: Noah Eiblmaier, Gemeinde Braunau