
Ein weiteres Selker-Lager schreibt wieder Geschichte. Ich denke, dass ich im Namen aller spreche, wenn ich sage, dass wir eine gesegnete Zeit hatten trotz ein paar Kranken hier und ein paar Verletzten dort. Gott hat uns in dieser Zeit sehr beschützt.
Besonders bei den Andachten habe ich persönlich spüren dürfen, wie Er mich - durch die Erfahrungen der Leiter und Helfer - angesprochen hat.
Es war heuer ein etwas anderes Lager für mich. Das ist das erste, bei dem keiner meiner engen Familie dabei war. Ich habe das allerdings wenig gespürt. Wir haben alle neue Freunde gefunden und alte Freundschaften pflegen und vertiefen dürfen. So ist es mir schließlich nicht aufgefallen, dass weder mein Dad noch meine Schwester dabei waren.
Bei diesem Camp hat es viel mehr Freizeit gegeben als in den letzten Jahren, was einerseits ganz gut war. Andererseits ging es auch nicht anders, da Programme wegen des schlechten Wetters immer wieder verschoben werden mussten. Dafür kann das tolle Leiter- und Helferteam aber nichts.
Wir hatten eine lustige und aufregende Zeit. Die Strecken der Kobra waren die selben wie im letzten Jahr, das ist einigen aufgefallen als unser Ziel bekannt war: Ruine Prandegg. Meine Gruppe hat diesmal allerdings eine andere Strecke gehabt. Da war ich froh, dass ich in eine andere Gruppe gegangen bin. Mit einigen Helfern bin ich ins tiefere Gespräch gekommen. Es war interessant sich auch einmal mit den Erwachsenen auseinander zu setzen. Ich bin froh, dass sie auch immer offen waren. Mit einer sehr guten Freundin habe ich mich mehrmals unterhalten. Wir haben uns in dieser kurzen Zeitspanne wieder ein Stück besser kennengelernt und gemeinsam Erfahrungen gemacht und Situationen durchlebt. Ich bin Gott dankbar, dass er mir die Gelegenheit gegeben hat, bei dem Selker-Lager dabei zu sein!