Das 1. TTT Basis-Modul hat stattgefunden.
Nein, es geht nicht um „The Ten Tenors“ „Tick, Tack, Toe“ oder „Talk, Talk, Talk“.
Train the Trainer heißen die 3 T´s. Klingt etwas eigenartig, ist es auch.
Es geht nämlich um unsere EIGENARTEN.
Wir sind so unterschiedlich, wie die Schneeflocken. Vielleicht sehen wir auf den ersten Blick gleich aus und doch sind wir ganz individuell strukturiert.
Ein kleines Beispiel zur Illustration: Ein I Typ (Initiativ) hat sehr viele Ideen, sprüht nur so vor Kreativität und erfreut sich am Umgang mit vielen Menschen. Das sind doch die besten Missionare, oder? Doch wer kann einem I Typen seine Ideen in den Sand setzen? Menschen, die ihm nicht zuhören und Veränderung gar nicht gerne mögen. Oder ein G Typ (Gewissenhaft) der ihn mit organisatorischen Details und Fehlern im System nervt. Doch vielleicht will der G Typ nur helfen?
Ein D Typ (Dominant) geht voran, ist mutig und zieht etwas durch. Die sollen die Gemeinde anführen, oder? Ui, da wird der S (Stetig) Typ, aber ganz unrund, weil der D Typ eher rücksichtslos und egoistisch wirkt. Steht das Wohl der Geschwister nicht im Vordergrund? Oder doch die Erfolgsquote der Taufzahlen?
Ist es da nicht ein großer Vorteil, wenn man weiß, wie man funktioniert? Seine STÄRKEN, seine GRENZEN, sein WACHSTUMSPOTENZIAL oder seine MEISTERSCHAFT?
Und TTT geht einen Schritt weiter. „OUT OF THE BOX“ Denken ist das Schlagwort. Es geht ja nicht nur darum zu wissen, wie man selbst gestrickt ist, sondern besonders wie der andere tickt.
TTT soll kein Singulator, sondern ein MULTIPLIKATOR sein.
Das Ziel ist Menschen auszubilden, damit sie anderen eine neue Perspektive geben können. Damit sie der Gemeinde wirklich DIENEN können mit ihren Fähigkeiten und Begabungen. Damit das eine oder andere Missionsprojekt die Gemeinde zusammenwachsen statt demotivieren lässt. Damit die Generationen mehr Verständnis füreinander haben usw....
Gott hat Freude an der Vielfalt und liebt die Einigkeit. Und es schafft auch nur er, diese zusammenzubringen. Und genau das stand auch immer im Fokus, dass wir uns zuerst vor Gott verneigen in aller Demut und Bescheidenheit. Er lässt erkennen. Er befähigt uns. ER TRAINIERT.
Ist es nicht genial, dass man auch in dieser Hinsicht sein Arbeiter sein kann?