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19.04.2018

Mentoren Training | Modul 3

Alle guten Dinge sind drei. Und wenn es am besten schmeckt, sollte man aufhören, nicht wahr? So war es auch beim dritten Modul des Mentoren-Trainings in Bogenhofen.

Wenn wir mit "Unrecht" konfrontiert sind, wonach suchen wir im ersten Impuls? Nach der Frage "Wer oder was ist SCHULD" oder nach einer "Lösung"?

Wer hat Schuld daran, dass sich das verlorene Schaf verirrt hat? Eine ähnliche Frage stellen die Jünger in Johannes 9,2. Wer hat Schuld?

Gott zeigt in seinem Umgang mit Adam, Eva, Kain und vielen anderen Personen der Heilsgeschichte, dass es ihm in erster Linie wichtig ist, Lösungen zu finden. 

Wie können wir als Mentoren unserem Mentee auf dem Weg zu einer Lösung eine Hilfe sein. Wie erlangen wir eine Haltung, die es uns möglich macht, die Bewertung in der Schwebe zu halten und nicht sofort ein Urteil zu fällen? Verstehen wir die Hintergründe und Motive, die das Handeln bestimmen?

Wer verstehen will, kann besser begleiten. 

Helft euch gegenseitig bei euren Schwierigkeiten und Problemen, so erfüllt ihr das Gesetz, das wir von Christus haben!
Galater 6,2

Praxis, Praxis Praxis - das ist es, worauf es ankommt. Ein Gespräch so zu führen, dass mein Gegenüber weiter bringt, ist eine Kunst die man erlernen kann. Welche Frage, welcher Gedanke, welche Perspektive... ist jetzt hilfreich. Sich ganz auf den anderen einstellen, sich seiner Abhänigkeit von der Führungs des Heiligen Geistes bewusst auf das Gegenüber einlassen, ihm als Spiegel dienen, mit dem aufrichtigen Herzenswunsch, dadurch eine Hilfe zu werden... das fordert und fördert.

Mentor zu sein, Menschen zu begleiten - ein wertvoller und verantwortungsvoller Dienst, der sich lohnt.

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