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27.10.2011

"Mein Gott"

Bericht von Sarah Dormann

 

"Mein Gott" war das Motto des Grazer Jugendwochenendes. Wir, das waren 31 Jugendliche aus Graz und Gleisdorf, trafen uns vom 21. - 23. Oktober in Strobl. Als Sprecher für dieses Wochenende hatten wir Frank Hasel eingeladen.

Wir starteten Freitagabend mit einem Abendessen und dann gab´s gleich den ersten Input mit Frank über das Schweigen Gottes anhand des Beispiels von Johannes dem Täufer. Johannes war laut der Aussage Jesu ja der größte Prophet, der je auf Erden gelebt hat und doch wurde er unfairerweise ins Gefängnis gesteckt und es schien so, als ob Gott schweigen würde. Doch von Ellen White wissen wir, dass auch in diesen schwierigen Stunden Engel bei ihm waren, ihn ermutigt haben und ihm auch bei seiner Hinrichtung beigestanden sind.

Sabbatvormittag beschäftigten wir uns dann mit der Frage „Ist Gott zu 100% gut?“ und wir kamen zu dem Schluss, dass wir einen Gott haben, der zu hundert Prozent gut ist, der die Liebe in Person ist und der den einzelnen Menschen sieht. Ein wichtiger Programmteil, der uns das ganze Wochenende begleitete, war das gemeinsame Singen, das Lob Gottes im Lied.
Im zweiten Teil des Gottesdienstes ging es um das Warten, denn Warten gehört zum Leben dazu, jeder wartet. Deswegen ist es wichtig, dass wir Gott während des Wartens vor Augen haben. So kann uns das Warten verändern und wir werden Gott ähnlicher.

Nach einem superleckeren Mittagessen nutzten wir das schöne Wetter und machten uns auf zum Spaziergang an den Wolfgangsee. Dort hatten wir dann die einmalige Gelegenheit drei Burschen aus unseren Reihen beim Klippenspringen zuzusehen. Und das Ende Oktober!!! =)

Am Abend bekamen wir dann ein gutes Abendessen und auch geistliche Nahrung, das Gebet war das Thema. Welche Motive hab ich, wenn ich zu Gott bete? Dreht sich alles nur um mich? Was sind meine eigentlichen Motive, wenn ich für einen Menschen bete? Gebet ist viel mehr als nur "Dank hierfür, Dank dafür, Bitte hierfür, Bitte dafür, Bitte noch für dieses. Danke. Amen". Es ist Gemeinschaft mit Gott und ich kann mit ihm reden wie mit einem guten Freund, denn er hat Interesse an mir.

Diese Gedanken führten wir Sonntagmorgen, nach einem lustigen Spieleabend (bzw. einer Spielenacht) weiter und stellten fest, dass, wenn wir mit Gott reden, wir oft zu gedankenverloren sind. Gemeinsam tauschten wir uns aus, welche Charaktereigenschaften Gottes wir schätzen und dachten über das „lebendige“ Lob nach.

Natürlich war an dem Wochenende auch Zeit für Sportlichkeit, in Form vom gemeinsamen Fußball spielen (oder auch Ligretto, wo es auch ziemlich heiß herging). Nach einem (wieder suuuper schmeckenden) Mittagessen (vielen Dank an die Küche!!!) und Aufräumen ging ein wunderschönes Wochenende mit echt guter Gemeinschaft zu Ende.

Und ein Trost für die, die nicht dabei waren: Wir freuen uns auch schon auf das nächste Grazer Jugendwochenende!

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