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13.02.2017

LIT-Ost 3.2 in Bruck

LIT 3.2 – lead projects ... LIT bewegt ...

Kurz vor Sabbatbeginn am Freitagnachmittag fuhren wir los nach Bruck an der Mur. Ein letztes Mal sollte LIT-Ost stattfinden. 

Nach der Fahrt und dem Herrichten der Schlafgelegenheiten empfingen wir die Königin - den Sabbat - in gebührender Weise. So wie es im Judentum Tradition ist, befanden sich zwei Kerzen und zwei Brote auf dem mit weißer Tischdecke überzogenen Tisch. Nach zwei Liedern lernten wir die Gebräuche, Segnungen und Abläufe dieser immer wiederkehrenden Feier kennen. Hier durften wir entdecken, dass der Gedanke der Juden, den Sabbat als Königin zu sehen und ihn auch so zu empfangen, auch für uns sehr wertvoll sein kann.

Um der Gemeinde Bruck eine Freude zu bereiten, probten wir anschließend noch ein kurzes Lied für den Gottesdienst.

Die Bibelarbeit am Sabbatmorgen sollte uns, wie sich zeigte, sehr beschäftigen. Die Botschaft des dritten Engels hat nicht nur eine globale Bedeutung, sondern stellt auch für jeden Gläubigen ein Leben dar mit dem, was Gott mir gibt: „Gerechtigkeit durch Glauben“.

Projekte anzustoßen, zu leiten und zum Erfolg zu führen, ist nicht einfach. Doch Freddy und Shaina stellten uns viele Tools vor, mit denen dies besser gelingen kann.

Mit dem SWOT werden die Stärken, Schwächen, Möglichkeiten und Bedrohungen benannt, um sie mit der systemischen Schleife zu überdenken, zu verbessern und eventuelle Fehler zu beheben. Projekte nehmen Zeit in Anspruch. Wie man sich seine höchste Kostbarkeit dennoch gut einteilen kann, erzählte uns Freddy mit dem Focus Funnel ™ und einer kleinen Reise durch die Entstehung des Zeitmanagements.

Und neben all der guten Ratschläge wurde auch nicht vergessen: „Wie wir unsere Zeit einteilen, ist nicht nur eine logische Entscheidung sondern eine emotionale.“

Neben der Frage, wie ich mir die Zeit einteile, kam doch auch die Frage auf, wofür ich meine Zeit verwende. Habe ich meine Berufung bereits gefunden und handle ich danach? Oder halte ich mich mit vielen kleinen und großen Dingen auf, die vielleicht dem entsprechen, was andere von mir erwarten/wollen, jedoch nicht dem, was Gott für mich vorbereitet hat?

Projekte leitet man meist nicht alleine und so lernten wir weitere Teamarbeitstools kennen. Doch wir wurden auf möglichen Widerstand aus den unterschiedlichsten Gründen vorbereitet. Veränderungen, wie wir sie bewegen wollen, sind nicht immer gerne gesehen und können Schwierigkeiten bewirken. Trotzdem können wir auch als kleine Gruppe mit der Fleckenstrategie einen Unterschied bewirken!

Einige unserer in den sechs Wochenenden erlernten Teamfähigkeiten durften wir in unserem letzten Samstagabendspiel einsetzen. Wir bekamen den Auftrag ein Gebilde aus Duplosteinen nachzubauen, wobei der Architekt das Objekt im anderen Raum betrachten, der Baumeister es auf unserer Baustelle erstellen und der Berater nur reden durfte.

Abschließend bleibt zu schreiben, dass es eine sehr gesegnete Zeit war, wir viel Neues lernen durften, es sich lohnt, sich auf andere und eine Gruppe einzulassen und wir gemeinsam als Gruppe zu einer Familie geworden und im Glauben gewachsen sind.

Für alle interessierten! LIT lohnt sich und bringt viel in Bewegung. Sogar Flipcharts können sich dem Movement nicht entziehen!

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