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28.08.2018

LIT 3 | lead projects

„Es ist wichtig, ordentlich und planvoll zu arbeiten und dabei einem bestimmten Ziel zu folgen. Niemand kann einen anderen richtig unterwiesen, es sei denn, er sorgt dafür, dass das Werk systematisch und ordentlich angegriffen wird,...

„Es ist wichtig, ordentlich und planvoll zu arbeiten und dabei einem bestimmten Ziel zu folgen. Niemand kann einen anderen richtig unterweisen, es sei denn, er sorgt dafür, dass das Werk systematisch und ordentlich angegriffen wird, sodass es auch zur gegebenen Zeit durchgeführt werden kann ..."

EGW, Manuskript 24, 1887

Ist Erfolg ein Produkt des Zufalls? Worauf kommt es wirklich an?

Das fünfte und letzte Wochenende von LIT stand unter dem Fokus von Projektplanung und deren Umsetzung. Zitate von Ellen White, das Buch Nehemia und verschiedene Projektmanagement-Modelle haben versucht, auf jene Fragen Antworten zu geben.

Ellen White ist sehr deutlich, wenn sie sagt, dass das Werk Gottes um ein Vielfaches mehr Erfolg haben kann, wenn bei der Planung deutlicher darauf geachtet wird, dass Struktur und System vorhanden sind. Transparenz ermöglicht die Identifikation von allen Beteiligten und schafft Vertrauen in die Führungsebene. Um Projekte erfolgreich führen zu können, braucht es eine Kombination von Gebet und einen durchdachten Plan. Bestes Beispiel hierfür ist der Wiederaufbau der Stadtmauer in Jerusalem. Nehemia hat einen genauen Plan, er hat eine Vision und setzt sie dann mit viel Engagement um. So lässt er z. B. jeden Teil der Mauer bauen, der direkt am eigenen Haus vorbeigeht. Dies schafft Identifikation und außerdem möchte doch jeder, dass es vor der eigenen Haustüre gut aussieht. Dieses und weitere Beispiele können uns lehren, was es heißt, mit Köpfchen zu planen.

Neben den Inputs und Gruppenarbeiten verbrachten wir den Sabbat Nachmittag am Spintikteich, eine kühle Oase nur unweit von Klagenfurt entfernt. In idyllischer Umgebung konnten wir Gemeinschaft und Natur genießen und die letzten Wochenenden Revue passieren lassen.

Am Abend war natürlich wieder Zeit für ein Spiel, bei dem wir lernen konnten, dass wir manchmal den Durchblick verlieren, wenn wir mitten in einer Stresssituation sind und ein Team im Rücken eine große Stütze sein kann.

Zum Abschluss des Wochenendes konnten wir einander auf Papier noch ein paar positive Worte und Gedanken mitgeben, denn wir haben viel gemeinsam erlebt. Viel Spaß bei verschiedenen Spielen, manchmal auch hitzige Diskussionen danach und jede Menge gutes Essen. Gemeinsam zu lernen und zu verstehen verbindet. Man kann sagen, dass wir uns als Gruppe wirklich gut kennen gelernt haben.

Was bleibt von LIT 2018?

Neue und vertiefte Freundschaften, Studium des Wesens Gottes und seinem Plan für jeden von uns, Prinzipien für jeden einzelnen und Kapitel in der Bibel, die uns diese leichter verstehen lassen. Eine Toolbox an Methoden und Prinzipien, die praktisch in das tägliche Leben integriert werden können und Wissen, das in so mancher Situation behilflich sein kann.

Johannes Krasser

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Autor: Johannes Krasser