„Leiten heißt, den Fokus auf den anderen zu legen und von sich selbst wegzusehen!“
Ein Satz der mir besonders in Erinnerung geblieben ist. Das bedeutet also, die Fähigkeiten und Talente anderer zu erkennen und diese unter Anleitung zu fördern.
Am Sabbatvormittag hatten wir die Möglichkeit Bibelstellen über Gottes Gabengeschenke zu studieren. Wir stellten fest, dass Gott jedem von uns Gaben gegeben hat und dass wir diese durch Beten, Erforschen, Ausprobieren und Prüfen erkennen können. In unseren Gemeinden finden wir verschiedene Persönlichkeiten mit den unterschiedlichsten Gaben und Talenten, und da ist es besonders wichtig, diese zu erkennen und für die richtigen Aufgaben einzusetzen.
Dann war es Zeit für eine Pause. Gutes Essen, Zeit in der Natur, Bewegung, gute Gesellschaft und schöne Gespräche machten den Sabbatnachmittag besonders schön und wir konnten danach wieder frisch und munter durchstarten.
Wir hatten die Möglichkeit, unsere gezeichneten Wertewappen zu präsentieren, Feedback zu erhalten und auch zu lernen, wie man richtig Feedback gibt. Am Abend wurde das Thema „Lead others“ dann auch gleich mit einem herausfordernden und lustigen Spiel in die Praxis umgesetzt. Mit Ausdauer und viel Spaß meisterten wir auch diese Aufgabe.
Am Sonntag widmeten wir uns ganz der Teamarbeit. Wir lernten die verschiedenen Phasen der Teamentwicklung kennen und fanden auch praktische Beispiele in der Bibel. Jesus zum Beispiel suchte sich seine Apostel gezielt aus. Bei Paulus und Barnabas entdeckten wir, dass Zusammenarbeit nicht erzwungen werden muss.
Ein Team zu leiten, ist nicht immer eine leichte Aufgabe, aber wie bereits in Hebräer 12, 1-3 steht, wenn wir unseren Blick auf Jesus und nicht auf die Probleme richten, können wir die Aufgaben, die uns anvertraut sind, gut schaffen!
Wir blicken zurück auf ein gesegnetes Wochenende, an dem wir viel Neues lernen durften, gemeinsam Gott loben und Zeit mit Freunden verbringen konnten und noch dazu mit ausgezeichnetem Essen verwöhnt wurden - vielen Dank an Isa dafür!
Ich freue mich jedenfalls schon sehr auf das nächste LIT-Wochenende!
Autor: Birgit Weixelbaumer