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10.02.2017

LIT 1 - Bogi

"Sich selbst zu kennen ist großes Wissen, denn der Lehrer, der sich selbst richtig einschätzt, kann zulassen, dass Gott seinen Geist beeinflusst und formt..." (SpTEd, 50; 15. Mai 1896) Mit diesem Gedanken startete LIT 1 in Bogenhofen.

Lernen – Leben – Leiten

LIT (Leiter Intensiv Training) ist seit 2010 ein Angebot für Jugendleiter und Jugendliche. Das Ziel von LIT (Leiter Intensiv Training) ist es, sich selbst, andere und auch Projekte leiten zu können. Die Teilnehmenden erlernen an sechs Wochenenden verteilt über das Jahr effiziente Selbstführung, grundlegende Kenntnisse über die Arbeit in und mit Teams.

Zum ersten Mal findet LIT nun in Bogenhofe statt, mit dem Ziel, dass Theologiestudenten bereits die Möglichkeit erhalten, neben den theologischen Inhalten auch im Bereich der Soft-Skills dazuzulernen. Unterstützt wird die Ausbildung von 12 jungen Erwachsenen, alles Absolventen der Train the Trainer Ausbildung.

LIT 1 - lead yourself - legt den Schwerpunkt auf das Thema Selbstführungskompetenz
Wo komme ich her?
Was macht mich aus?
Was kann ich gut und wie kann ich lernen meine Gaben zum Segen für andere einzusetzen?

Diese und andere Fragestellungen standen im Zentrum der Betrachtung an diesen zwei Wochenenden von LIT 1.

Sich in dem Spiel sehen, seine von Gott geschenkten Gaben entdecken, Stärken erkennen und über seine Werte nachzudenken, die alle Entscheidungen prägen, erfordert Mut und Offenheit. Wo ist mein Handlungsrahmen zu Ende? Wofür bin ich zuständig und was geht mich eher nichts an? (Joh. 20,22)
Als zukünftiger Prediger und geistlicher Leiter ist es eine wichtige Grundhaltung, die manchmal erst erlernt werden muss. Es gilt nicht nur die Stärken im Fokus zu haben, ein nüchterner Blick auf meine persönlichen Grenzen ist von Zeit zu Zeit heilsam und notwendig.

Schwester White ist in dieser Angelegenheit unmissverstädnlich:
"Wer eigene Mängel erkennt, wird sich nach Kräften bemühen, körperlich, geistig und charakterlich den höchsten Standard zu erreichen. Jemand, der sich mit weniger zufrieden gibt, sollte nicht mit der Betreuung junger Menschen beauftragt werden." (SpTEd, 50; 15. Mai 1896)

Neben Gedanken aus dem Geist der Weissagung, dem Entdecken meiner selbst und kleinen Spielen, stand vor allem am Sababt Vormittag das gemeinsame Bibelstudium im Zentrum. Rundum eine wertvolle Erfahrung, die uns alle wachsen hat lassen.

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