… war das Motto des diesjährigen Jugendsabbats West in Salzburg. Nach und nach füllten sich die Reihen und siehe da, aus einer leeren Gemeinde wurde ein Saal voller jungen Leuten. Und so ging‘s auch schon los. Nach einer spannenden Sabbatschule durften wir uns gemeinsam mit unserem Sprecher Michael Dörnbrack Ellen White und Ihre Bedeutung für unser heutiges Christsein näher anschauen. Wie nehmen wir das auf, was sie uns sagt? Was bedeutet es, Jesus heute zu folgen? Gibt es etwas, das Gott mir schon länger sagt, ich aber nicht darauf höre? Diese und weitere Fragen haben uns zum Nachdenken gebracht.
Nach dem Gottesdienst konnten wir uns dann den Bauch mit Salat und einem riesigen Topf voll Nudeln vollschlagen und schließlich gesättigt und entspannt nach draußen gehen und die warmen Sonnenstrahlen genießen.
Ab 15:00 Uhr ging es mit dem Nachmittagsprogramm los. Nachdem sich jeder selbst für einen Workshop seiner Wahl entscheiden konnte, der für ihn bzw. sie am ansprechendsten klang, teilten wir uns auf. Boris Flores und Markus Kutzschbach gestalteten zusammen einen Workshop, wo sie sich die Frage stellen: Wo in der Bibel finden wir die Begründung für Ellen White? Markus erzählte spannende und anschauliche Geschichten aus ihrem Leben. Michael Dörnbrack diskutierte in seinem Workshop die Frage: Ellen White und die goldene Mitte. Ich persönlich habe mich für einen eher praktischen Workshop von Andy Weber mit dem Titel „Vom Käse bis zum Fahrrad - alles verboten“ entschieden, in dem wir gemeinsam heißumstrittene Aussagen und Ratschläge von E.G. White diskutiert haben. Abgesehen davon, dass ich jetzt etwas besser verstehe, warum E.G. White das Käseessen und Fahrradfahren kritisch sah, konnte ich mir etwas für meinen Alltag mitnehmen und das macht praktisches Christsein doch schließlich aus. J Ich bin davon überzeugt, dass nicht nur ich meinen gewählten Workshop interessant und absolut bereichernd fand!
Summa summarum blicke ich auf einen gelungenen Jugendsabbat voller Begegnung, spannender Gespräche und gesegneter Zeit zurück und freue mich schon darauf, wenn wir das nächste Mal unter einem neuen Motto zusammen kommen und Gott erleben können.
Anita Karst
Adventjugend Salzburg