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07.10.2014

JULETA - 2014

Vergangenes Wochenende trafen sich Jugendleiter aus verschiedenen Gemeinden Österreichs auf der Schmalnaueralm. Das Generalthema war Mission mit dem Schwerpunkt "CareGroup" und Begegnung mit Muslimen.

Wer an der letzten JULETA dabei war, wird diese Tage nicht so schnell vergessen. Gründe dafür gibt es genug. Wir durften den Erzählungen eines ehemaligen Kampfpiloten lauschen, der für die Politik offiziell im Rahmen von militärischen Kampfhandlungen ums Leben gekommen sein sollte, jedoch Jahre später als wiedergeborener Christ zu neuem Leben erstanden war.
Die Geschichte des zweiten Gastes war ebenso einzigartig, machte sie uns unmissverständlich deutlich, dass Gott mit jedem von uns einen Plan hat und uns ganz persönlich in die Nachfolge ruft. Er sucht nach Mitstreitern, die mit ihm das letzte Mal der Welt Gottes Gnadenangebot nahe bringen: "Lasst euch versöhnen mit Gott!"

Was aber bestimmt den meisten von uns noch tief in den Knochen steckt, ist der Sabbat Nachmittag. Da wurde uns ganz deutlich bewusst, wie nahe Leben und Tod beieinander liegen und welch einen gnädigen Gott wir haben. Einer aus unserer Gruppe stürzte sieben Meter unkontrolliert in die Tiefe als er versucht hatte, von einem Baum in den Wolfgangsee zu springen. Wie durch ein Wunder blieb er so gut wie unverletzt. Jedem von uns wurde deutlich, wie schnell unser Leben eine unerwartete Wende nehmen kann. Wir haben nichts in der Hand, als nur diesen Moment, in dem wir gerade existieren. Was machen wir daraus?
Fazit: Gott wird sein Werk auf Erden zum Abschluss bringen - mit oder ohne mich. Und er fragt immer noch: "Wen soll ich senden? Wer will für uns gehn?" Möge unsere Antwort sein: "Hier bin ich; sende mich!"